Umweltschutz – Wir sind Co2- / Klimaneutral!

Durch Unterstützung von Projekten in Bolivien und Uganda fördern wir den Umweltschutz.

Klimaneutral

Wir lieben unsere Umwelt

Die Frage wie Feuerwerk und Umweltschutz heutzutage noch zusammenpassen wird oft gestellt und noch viel öfter falsch beantwortet.

Insbesondere seit 2019 ist das Feuerwerk neben Dieselfahrzeugen erneut in die öffentliche Kritik geraten. Die bisher verfügbare belegbare Faktenlage dazu beschreiben wir nachfolgend.

Feuerwerk besteht nahezu ausnahmslos aus dem Explosivstoff Schwarzpulver mit seinem Hauptbestandteil aus 75% Kaliumnitrat, auch bekannt als Zusatz in Zahnpasta, Pökelsalz oder sogar als Dünger.

Was für Goldeffekte schon ausreicht wird für bunte Farben noch durch heutzutage unbedenkliche Salze in äußerst geringen Mengen ergänzt.

Die Emissionen der Verbrennung von Explosivstoffen lässt sich allgemein in zwei Kategorien einteilen, dem Feinstaub und dem CO2.

Feinstaub wird bei jeder Verbrennung erzeugt, das ist schon beim Kaminfeuer sichtbar. Bis heute gibt es jedoch keine wissenschaftlich verlässliche Zahl, die belegen würde welche exakten Mengen Feinstaub von Feuerwerken ausgehen, sodass wir uns an keinerlei Spekulationen beteiligen werden.

Als nicht klimarelevant geht eine schädliche Wirkung vom Feinstaub allgemein allenfalls für den menschlichen Körper und das auch nur lokal begrenzt aus.

Bisher wird der Feinstaub jedoch nicht nach seiner Giftigkeit klassifiziert, was beim Feuerwerk jedoch die ganze Bewertung grundlegend verzerrt. Wie oben beschrieben werden sozusagen ausschließlich Salze eingesetzt die, im Gegensatz zu Dieselruß, wasserlöslich sind und somit selbst in der Lunge binnen kürzester Zeit absorbiert werden und rückstandslos verschwinden.

Den Test dazu kann zuhause selbst erbracht werden, wenn mit dem Finger einmal Ruß vom Dieselauspuff auf den Finger gerieben wird. Dieser ist im Vergleich zu den Rückständen von beispielsweise Silvesterraketen nur schwer zu entfernen.

Bleibt also CO2 als wirklich klimarelevantes Gas übrig. Auch hier ist nicht von der Hand zu weisen, dass CO2 bei der Verbrennung von Feuerwerk erzeugt wird.

Die Menge ist jedoch selbst bei Kritikern verschwindend gering und mit 0.0002 Prozent der gesamten CO2-Emissionen weniger, als 50 Kühe pro Jahr ausstoßen.

Nichtsdestotrotz sehen auch wir uns allgemein in der Verantwortung unser bestmögliches zu tun, um unsere Umwelt zu erhalten.

Neben dem aus 100 % Altpapier hergestellten Feuerwerkskörpern, die wir nach jedem Feuerwerk fachgerecht der Weiterverwertung zuführen, oder den speziell rauchreduzierten pyrotechnischen Gegenständen gehen wir noch einmal den Extraschritt weiter.

Über die anerkannte Organisation PrimaKlima unterstützen wir seit 2020 Projekte in Bolivien und Uganda. Hier wird ein CO2 Ausgleich durch Aufforstungen von Wäldern nach anerkannten Standards unterstützt.

Für die Berechnungen der unternehmenseigenen Emissionen aus Feuerwerken, Transporten und Mitarbeitern haben wir das Ergebnis einfach verdoppelt, sodass wir insgesamt 200% unserer eigenen CO2 Emissionen kompensieren.

Somit bleibt noch genug Luft nach oben und wir kompensieren hilfsweise für die vielen Konkurrenten, die sich bis heute dazu noch keine Gedanken gemacht haben.